Messedaten nutzen
Detailliert, qualifiziert, strukturiert
Die FKM-Datenbank mit entscheidenden Zahlen für Ihr erfolgreiches Messemarketing
Die FKM-Messedatenbank enthält die Messezahlen jeder zertifizierten Veranstaltung in Deutschland und von Gastmitgliedern in Italien und China. Die Datenbank enthält detaillierte Informationen, die Sie für Ihr erfolgreiches Messemarketing brauchen – strukturiert und tagesaktuell. Seit über 50 Jahren stellen wir der Wirtschaft diese Daten kostenfrei zur Verfügung. Sie werden von vielen ausstellenden Unternehmen und Besuchern für ihre Messeplanung erfolgreich genutzt.
Und das erwartet Sie bei Ihrer Abfrage der FKM-Messedatenbank: für jede Messe ein strukturierter Datensatz mit allen relevanten Messezahlen in vier Bereiche gegliedert.
Hinweise & Tipps
Sonderschauflächen finden Sie oft bei Publikumsmessen, aber auch bei Fachbesucherveranstaltungen. Veranstalter schaffen damit – oft in Zusammenarbeit mit Verbänden – eine zusätzliche Fläche für Informationsangebote oder Attraktionen für die Besucher: zum Beispiel für Events, Designschauen, Forschungsergebnisse, Handwerksvorführungen, Ausbildungsinformationen.
Die Brutto-Ausstellungsfläche umfasst die gesamte für die Messe oder Ausstellung genutzte Fläche. Sie enthält die Aussteller-Standfläche und Flächen für Sonderschauen, Gänge und Foyers, nicht aber Restaurants und Büros. Die Netto-Ausstellungsfläche umfasst Aussteller-Standfläche und Sonderschauflächen und macht 50-60% der Brutto-Ausstellungsfläche aus.
Zahl und Anteil der ausländischen Aussteller sind wichtige Indikatoren für die Internationalität einer Messe. Deutsche Messen haben weltweit die höchsten Anteile ausländischer Aussteller mit eigenem Stand und eigenem Personal oder mit Personal eigener Vertriebsniederlassungen.
Die Zahl der Länder, aus denen ausländische Aussteller kommen, ist ein weiterer wesentlicher Indikator für Internationalität. Eine hohe Zahl ausstellender Länder zeigt, dass der Veranstalter in Europa und in Übersee erfolgreich akquiriert hat.
Die Zahl der Eintritte wird durch elektronische Einlass-Systeme ermittelt, durch das Ergebnis einer Besucherregistrierung oder das manuelle Zählen tatsächlich genutzter Eintrittskarten. Wenn für parallel laufende Messen eine gemeinsame Eintrittskarte verkauft wurde, können Besucherzahlen auch durch eine repräsentative Befragung der Besucher am Ausgang ermittelt werden.
Für beide Besuchergruppen erhalten Sie jeweils konkrete Informationen über deren Anteil an der der Gesamtbesucherzahl und über deren Herkunft. Letztere wird aufgeschlüsselt nach Entfernung zum Messeort, nach Kontinenten, Ländern und nach Bundesländern. Außerdem finden Sie Informationen über die berufliche Stellung der Fachbesucher und die Häufigkeit des Messebesuchs.
Die FKM-Fachbesucher-Struktur informiert Sie beispielsweise darüber, wie sich die Besucher auf die verschiedenen Wirtschaftszweige verteilen. Weitere Merkmale sind die Betriebsgröße, die Aufgabenbereiche und berufliche Stellung der Fachbesucher sowie die Bewertung ihrer Einkaufs-/Beschaffungskompetenz und Aufenthaltsdauer.
Die FKM-Privatbesucher-Struktur enthält Informationen über die Altersstruktur, das Geschlecht und die Haushaltsgröße sowie Angaben über die Kauf- und Bestelltätigkeit.
Hinweise & Tipps
Was Aussteller aber am meisten interessiert: Woher kommen die Besucher? Welche berufliche Stellung haben sie? Welche Entscheidungskompetenz haben Fachbesucher? Wie lassen sich die Messebesuche von Privatbesuchern im Nachmessegeschäft nutzen?
Die Bundesländer sind auch nach Nielsen-Gebieten zusammengefasst, damit Sie die regionale Verteilung der Messebesucher mit denen anderer Marketinginstrumente vergleichen können.
Wenn die Besucherschaft beispielsweise überwiegend aus kleinen Einzelhändlern besteht, werden hohe Anteile in der obersten Kategorie erreicht, trotz vielleicht nur geringer Ordervolumina. Auf Investitionsgütermessen mit vielen Besuchern aus größeren Unternehmen dominiert eher die Mitentscheider-Ebene, die aber oft ein erhebliches Beschaffungsvolumen repräsentiert. Deshalb sind die beiden oberen Kategorien als nahezu gleichgewichtig zu betrachten.
Diese suchen beispielsweise Anregungen für die Warenpräsentation im Einzelhandel. Aussteller sollten sich also auch auf Kontakte mit solchen Besuchergruppen einrichten, die eine wichtige Funktion für die Marktdurchsetzung von Produkten haben.
Aussteller, die etwa bisher nur an Großunternehmen ihrer Branche geliefert haben, sehen hier, welche Potentiale es für die Verbreiterung des Kundenkreises gibt.
Der „Nein“-Anteil liegt in der Regel weit unter 50%, vielfach unter 20%. Auch sind – von wenigen Ausnahmen abgesehen – mehr die Hälfte der Besucher grundsätzlich interessiert, nach der Veranstaltung dort gesehene Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen.